Jeder hat es schon mal erlebt, man freut sich sehr auf
etwas aber wenn es so weit ist merkt man, dass es nicht so toll ist wie man
erwartet hatte. Dieses Gefühl erkennt man auch in die Geschichte „Hauptsache
weit“. Die Geschichte handelt sich um ein Junge der eine Reise macht. Er konnte
es kaum erwarten weit von Zuhause zu sein. Aber wenn er ganz alleine in einem
fremden Land ist merkt er, dass er ziehmlich einsam ist. Er vermisst seine Freunde
und er vermisst alles was für ihm bekannt ist.
Diese Geschichte gefällt mir sehr gut weil ich glaube,
dass jeder sich mit der Hauptfigur identifizieren kann. Jeder weiß wie es ist
entäuscht zu sein über etwas, dass super sein sollte oder einsam zu sein oder
Heimweh zu haben. Ich finde, dass die Geschichte zeigt wie leicht es ist sein
eigenes Zuhause nicht zu schätzen. Man merkt erst wie gut man es dort hat, wenn
man es vermisst.
Ich bin beeindruckt wie Sibille Berg die Hauptfigur hat
dargestellt. Es gibt in der Geschichte keine Dialogen sondern nur Gedanken von
der Hauptfigur und nur duch einige Gedanken die ich gelesen habe, weiß ich was
für ein Junge dieser Hauptfigur ist. Ein Junge der auf der Suche ist nach
Abenteuer. Ein Junge der unzufrieden und gelangweilt Zuhause ist und hofft,
dass es besser wird wenn er eine weite Reise macht. Ein Junge der es wichtig
findet was seine Freunde von ihm halten, zu wichtig um zu erzählen wie es ihm
wirklich geht.
Nach einer Reise wird uns alle immer wieder klar ob wir
zufrieden sind mit unser Zuhause.
Bei dieser Geschichte möchte ich mich der Erzähler etwas
näher ansehen. Eine Geschichte kann ein Ich-Erzähler oder ein Er-Erzähler haben
und „Hauptsache weit“hat deutlich einen Er-Erzähler. Jeder Erzähler kann sich
unterschiedlich verhalten, dieser Er-Erzähler hat ein neutrales
Erzählverhalten. Das merkt man weil er das Geschehen von aussen beschreibt, er
nimmt nicht die Perspektive einer Figur ein sondern die Position einer
Filmkamera, die Gespräche werden in der direkter Rede wiedergeben und der Leser
erhält den Eindruck Zeuge des Geschehens gewesen zu sein.
Ich habe dieses Bild gewählt weil ich finde, dass es die Einsamkeit, die der Figur empfand gut darstellt. Die Umgebung auf das Bild ist wunderschön und wenn man es sieht wünscht man sich vielleicht da zu sein, aber wie schön ist es, wenn man alleine da ist?
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