Thursday, April 11, 2013

Daniel Kehlmann – Auflösung


Dieses mal werde ich etwas über die Geschichte Auflösung erzählen. Ich fand es eine schöne und traurige Geschichte. Es handelt sich um ein Mann der zuerst sehr religös ist und ein einfaches Leben hat. Er ist auf der Suche nach arbeit, die zu ihm passt. Wenn er in eine Pfarre arbeitet wird ihm eine Stellung angeboten. Er akzeptiert diese Stellung und soll Kongressen organisieren und auf ein Tonband aufnehmen. Um zu sorgen, dass diese Aufnahme gut läuft muss er mit ein Kopfhörer mithören und Alarm schlagen wenn etwas falsch geht. Er macht diese Arbeit sehr lange und hört viele Kongressen. Es verwirrt ihm, dass jeder Sprecher etwas anderes behauptet. Er verliert dadurch sein Glauben. Auch seinen Freunden sieht er nicht mehr oft und schließlich verliert er ganz dem Kontakt zu ihnen. Sein Leben wird immer leerer, er kommt zuerst oft zu spät auf seiner Arbeit und aufeinmal kommt er gar nicht mehr. Er verlässt sein Haus nur noch um Einkäufe zu machen und dieser bezahlt er nicht. Wenn er die Hilfe vom Sozialamt und ein Psychiater nicht will, muss er zu einem Anstalt. Hier bleibt er bis er stirbt.

Wie ich schon sagte, eine traurige Geschichte aber sehr schön geschrieben. Ich möchte mich dieses mal die Komposition näher ansehen. Fangen wir beim Anfang an. Am Anfang der Geschichte wird über der Hauptfigur geredet als ob wir ihm schon lange kennen, wir fallen mitten drin. Dann haben wir mit die Handlung der Figur zu tun. Die Anfangssituation ist wie er auf der Suche ist nach ein Job. Das Verhalten ist wie er ein Job akzeptiert und immer unglücklicher wird. Das Ergebnis für sein Handeln ist eine Aufnahme in einem Anstalt, wo er stirbt. Wenn man die Geschichte liest bekommt man Mitgefühl für diesen Mann und man will wissen wie es weiter geht. Wenn es denn Mann immer schlechter geht fragt man sich ob die Geschichte ein gutes Ende hat. Das ist die Spannungssteigerung. Nicht lange dannach weiß man schon, dass es nicht gut ausläuft für den Mann. Das ist die Spannungslösung.

Ich habe eine Kette mit das Zeichen für Glaube, Liebe und Hoffnung. Am Ende der Geschichte musste ich an dieser Kette denken, weil an dieser Kette hängt alles was der Hauptfigur verliert. Am Anfang hat er sein Glauben und die Hoffnung auf Liebe. Zuerst verliert er sein Glauben und dannach die Hoffnung. Liebe hatte er nicht wirklich aber früher wollte er noch Liebe haben. Als er die Hoffnung verlor waren ihm diese drei Dinge egal. Deswegen habe ich für die Geschichte „Auflösung“, dieses Bild gewählt.


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